Sind manuelle Metadaten sinnvoll?

Oft wird die Frage gestellt, ob es notwendig sei, jedem Artikel Metawerte händisch zuzuweisen. Die Antwort ist eindeutig: Ja.

Der Grund lässt sich schnell definieren: Die Qualität. Ein Mensch – also der Autor – kann den aktuellen Artikel in wenigen Sätzen (maximal 140 Zeichen) treffender, mit wichtigen Keywords ausgestattet zusammenfassen als es die Software tun würde. Ein winziger Mehraufwand, der sich fast immer lohnt zu betreiben, da Google vorhandene SEO-Merkmale einer Webseite (Seitentitel und Description) je nach Gegebenheit direkt in den Suchergebnissen abbildet. Eins zu eins. Mit den benutzerdefinierten Feldern aus wpSEO erhält der Autor also ein mächtiges Werkzeug, um Bestandteile der Google-Snippets zu gestalten bzw. zu steuern.

Nimmt man es genau, dann gehört nur die Beschreibung eines Artikels ausgefüllt. Der Seitentitel ist in Form eines Artikeltitels bereits hinterlegt und muss nicht zwingend neu vergeben werden. Keywords sind eh nicht länger relevant. Als Kandidat bleibt nur noch die Beschreibung (= Description).

Empfehlung
Ist die Zeit und Lust da, sollten thematisch passende, aussagekräftige Beschreibungen per Hand hinterlassen werden. Und falls der Seitentitel abweichend vom Artikeltitel sein muss, dann gilt die gleiche Erfolgsformel auch für Seitentitel.

Manuelle Description im wpSEO Feld
Manuelle Description im wpSEO Feld direkt unterm Artikeltext

Nachhilfe
Wenig Lust und Zeit jeden Artikel mit SEO-Werten zu versehen? Kein Problem. Manuelle Metawerte und Seitentitel sind nicht bei jedem Beitrag erforderlich: Artikel ohne aufbereite wpSEO Daten vervollständigt das SEO-Plugin mit dynamisch erzeugten Werten automatisch – direkt im Quelltext der jeweiligen Blogseite. Diese Regelung gilt auch für bereits existente Artikel.

Wirkungsbereich
Manuelle wpSEO Werte können in folgenden Bereichen genutzt werden:

  • Artikel
  • Statische Seiten
  • Medien (Attachments)
  • Inhaltsarten (CPT)

Zuletzt geändert am 2. Dezember 2012 in